Türkises altes Glas, eine Vase mit Schneemalerei und alte Papierblumen – fertig ist ein ganz besonderes Stilleben. Die pastellfarbenen filigranen Blüten aus Papier stehen im Kontrast zu dem leuchtenden türkisen Glas. In ihrer verblassten Schönheit verbreiten sie einen Hauch Melancholie. Einige der Blumen aus Papier sind leicht gewachst. An manchen Blüten hängen kleine Schildchen, auf denen der Blumenname sowie ein Hinweis stehen: „Rotkleeblüte – Gesammelt werden Blütenköpfe“ oder „Enzian – Unter Naturschutz. Pflücken verboten“.
Soweit ich weiß, stammen die zarten alten Papierblumen von einer Wohltätigkeitsorganisation, die diese zu einem guten Zweck verteilt oder verkauft hat.
Weiß hier jemand noch mehr über solche Blumen, ihren Verwendungszweck etc.? Ich bin dankbar für jeden Hinweis.
Liebe Grüße, Eure Selma
Hallo Selma,
Kunstblumen wurden über viele Jahrhunderte hergestellt – man mag es kaum glauben, in der früheren DDR war die Herstellung von künstlichen Pflanzen noch ein Devisenbringer, heute ist der Markt wohl eher überschaubar. Aber Du hast wirklich schöne Stücke „ausgegraben“ – toll.
Ich schließe mit einem Spruch aus Goethes Faust 😉
„Denn wir halten es verdienstlich, Lobenswürdig ganz und gar, Unsere Blumen, glänzend künstlich, Blühen fort das ganze Jahr.“
Lieben Gruß
Björn 🙂