Alter Weihnachtsschmuck oder alter Christbaumschmuck ist heutzutage ein begehrtes Sammelgebiet. Die alten Christbaumanhänger variieren in Farben, Formen und Materialien. Im Gegensatz zu neuem Christbaumschmuck haben sie eine ganz besondere Wirkung und bringen den Weihnachtsglanz vergangener Tage in die Wohnstuben.
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Versandkostenpauschale in Deutschland 6,90€ pro BestellungGeschichte des Christbaumschmucks
Der Weihnachtsschmuck ist heute in der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Keine Wohnung, kein Haus, das nicht festlich geschmückt ist. Überall blitzen und blinken Christbaumkugeln und Weihnachtsanhänger um die Wette. Aber wissen Sie eigentlich, wann es den ersten Christbaumschmuck gab?Der erste Christbaumschmuck
Überlieferungen zu Folge, soll der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt worden sein, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Aber auch die elsässische Stadt Sélestadt (Schlettstadt) beansprucht für sich, der Ursprung des Weihnachtsbaumes zu sein: In einem Rechnungsbuch aus dem 15. Jahrhundert wird hier zum ersten Mal ein Weihnachtsbaum aufgeführt. Zu dieser Zeit ist das Weihnachtsfest noch keine private „Angelegenheit“, sondern der Zünfte. Der Weihnachtsschmuck besteht überwiegend aus Leckereien. Die Menschen hängen sich als Christbaumschmuck Äpfel, Nüsse, Oblaten und Lebkuchen in den Baum. Manchmal auch Papiersterne und –blumen sowie Zuckerstangen.Erst im 18. Jahrhundert hält das Weihnachtsfest im privaten Bereich Einzug. Zunächst in gutbürgerlichen und wohlhabendehen Kreisen fangen die Menschen an, weihnachtliche Bräuche und Dekorationen einzuführen. Diese manifestieren sich im 19. Jahrhundert und sind noch heute die Grundlage für das „traditionelle Weihnachtsfest“ wie wir es kennen.
Die Christbaumschmuck Industrie boomt
Im 19. Jahrhundert nimmt im Zuge der zunehmenden Verbreitung des Weihnachtsbaumes auch die Christbaumschmuck Industrie an Fahrt auf. Justus Liebig aus Morgenstern bei Gablonz gelingt es 1870 einen Hohlkörper aus Glas von innen zu versilbern. Der Weihnachtsschmuck aus Glas erfreut sich wachsender Beliebtheit. Und so kommt es, dass insbesondere in Thüringen (z.B. Lauscha), Franken und Sachsen, aber auch in Nordböhmen (Gablonz) immer mehr Christbaumschmuck aus Glas hergestellt wird.Auch heute noch, über 150 Jahre später, wird in diesen Regionen Weihnachtsschmuck gefertigt. Vor allem Lauscha und Gablonz sind für ihren schönen Christbaumschmuck bekannt.
Lauschaer Christbaumschmuck
In Lauscha fertigen seit über 100 Jahren Glasbläser in zahlreichen kleinen Glasbläsereien Christbaumkugeln, Weihnachtskugeln und anderen Weihnachtsschmuck. Neben klassischen Kugeln wurden damals wie heute auch zahlreiche Varianten an Formkugeln mundgeblasen: Vögelchen, Schwäne, Gesichter, Nikoläuse, Pilze oder Musikinstrumente... der Fantasie der Glasbläser waren keine Grenzen gesetzt. Handbemalt, mit Federn geschmückt, besandet oder mit Glitzer bestreut.Der alte Christbauumschmuck mit seinen antiken Formen dient noch heute als Vorlage für den Weihnachtsschmuck, der nach alter Tradition in Lauscha produziert wird. Aber es sind auch neue Figuren an Christbaumanhängern dazugekommen. Wer möchte, kann sich sein Lieblingsauto in den Baum hängen. Oder eine Weihnachtsgurke. In den USA ist es Brauch, einen Glasanhänger in Form einer Gewürzgurke im Weihnachtsbaum zu verstecken. Wer sie als erster entdeckt, erhält eine kleine Überraschung.