Was wie ein Rezept klingt, ist leider bittere Wahrheit. Wenn ich heute so aus dem Fenster schaue, ist mir gar nicht nach Ostern zumute. Es hat heute Nacht geschneit und jetzt ist der Schnee in Regen übergegangen. Dem Wetter zum Trotz habe ich dennoch ein paar alte Ostersachen und Frühlingsdeko ausgepackt und arrangiert. Das Ergebnis: Eine tolle Osterdekoration mit antiken Stücken. Der große Kranz stammt aus Holland – die Blumen sind gefriergetrocknet. Dadurch haben sie die schönen Farben behalten – salbeigrün und -grau, apricot und rosé – und sind lange haltbar. Die weiße alte Torten-Platte habe ich ebenfalls aus Holland mitgebracht. Vor kurzem hatte ich in der Mitte des Kranzes eine schöne blassgrüne Duftkerze stehen – die musste jetzt aber einem großen Straußenei weichen. Die alte „Egg Box“ unten aus cremeweißer Keramik in Form eines Huhns kommt aus England. Ich habe mittlerweile eine ganze Familie davon, auch aus Pressglas.
Passend zu Ostern ist das große weiße Huhn mit ein paar gefärbten Eiern sowie Wachteleiern (die dunkelbraunen Sprengsel sehen immer so schön aus) befüllt. In dem großen Osterei aus Pappe können Schokolade oder andere Kleinigkeiten versteckt werden. Aktuell läuft übrigens im Ostereimuseum in Erpfingen eine Ausstellung zu diesen Papp-Eiern. Solche Fülleier gibt es schon seit Anfang des vorigen Jahrhunderts. Dieses hier dürfte aus den 40/50 er Jahren sein.
Ich freue mich schon auf Ostern.
Bis bald, eure Selma
Dein wunderschöner Osterkranz entschädigt für „weiße Ostern“. Tolle Idee !