Das ist der Titel einer interessanten Ausstellung, die noch bis zum 24. August 2014 im Museum Haus Schlesien in Königswinter-Heisterbacherott zu sehen ist und sich ganz dem Thema Sammeln widmet. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen drei schlesische Sammler und ihre Sammlungen:
Zu sehen sind kostbare Stücke aus der Silbersammlung von Dr. Rainer Lemor, die sein Nachkomme Julius Lemor freundlicherweise dem Haus Schlesien zur Verfügung stellt.
Außerdem werden Bunzlauer Keramik und Proskauer Fayencen gezeigt, die Georg Peltner, der über viele Jahrzehnte einen Töpfereibetrieb in Höhr-Grenzhausen geführt hat, über 50 Jahre zusammentrug.
Die dritte Sammlung stammt von Gerhard Soppa, dessen Sammmelleidenschaft Porzellanerzeugnissen der Manufaktur Reinhold Schlegelmilch aus Tillowitz, Kreis Falkenberg galt. Was macht den Sammler aus? Das bloße Anhäufen von Dingen? Wohl kaum! Vielmehr die Liebe zu einer bestimmten Sache. Ein Sammler investiert viel Zeit, Energie und manchmal auch Geld, um seine Sammlung zu erweitern. Er ist ständig auf der Suche nach ausgefallenen, seltenen Stücken, die ihm noch in seiner Sammlung fehlen. Stundenlang kann er seine Fundstücke putzen, sie vermessen und katalogisieren. Wir Sammler hüten die Dinge, in der Hoffnung, dass auch die folgenden Generationen die Stücke zu wertschätzen wissen. Wer die drei Sammlungen in der Ausstellung anschaut, wird ekennen, mit wieviel Liebe die einzelnen Gegenstände zusammengetragen wurden. Ein Besuch lohnt sich! Bis zum nächsten Mal, eure Selma
Hallo Selma,
sicher eine sehr schöne Ausstellung, mir würde die Sammlung der Porzellane gefallen 🙂
Ich mag schönes Porzellan und am liebsten sind mir Blumenmalereien darauf.
Als Sammler gefällt mir was Du geschrieben hast, ich bin selbst immer erstaunt welche unterschiedlichen Sammlungsinhalte es gibt und ich finde es gut so – vieles wäre schon lange aus unserem Alltag verschwunden ohne Sammler 🙂
Liebe Grüße
Björn 🙂